Kirchner beim Neujahrsempfang der DEHOGA Bayern Kreisstelle Nürnberger Land
München, 18.03.2025Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner beim Neujahrsempfang der DEHOGA Bayern Kreisstelle Nürnberger Land: Bayern ist Tourismusland Nummer 1 in Deutschland - Ehrung langjähriger Mitglieder
+++ "Hotels und Gaststätten sind nicht nur wichtige Arbeitgeber, sondern auch zentrale Orte der Kultur und des sozialen Lebens in Bayern. Die Gastronomie ist mehr als 'nur' Essen und Trinken. Sie ist ein bedeutender Teil der bayerischen Identität und Lebensqualität." Das sagte Innenstaatssekretär Sandro Kirchner beim Neujahrsempfang der Kreisstelle Nürnberger Land des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Bayern in Henfenfeld. Bayern sei insgesamt Tourismusland Nummer 1 in Deutschland und zähle zu den bedeutendsten Destinationen Europas. "2024 besuchten mehr als 40 Millionen Gäste Bayern und übernachteten dabei in den Unterkünften über hundert Millionen Mal – ein Rekord!", so Kirchner. Die Bayerische Staatsregierung unterstützt das Ferienland Bayern mit Angeboten wie etwa der Fördermaßnahme zur Steigerung der Attraktivität von Dörfern und Regionen oder mit innovativen Regionalprojekten. "Ein zentraler Schwerpunkt ist auch immer die Gestaltung der Lebensräume vor Ort, die auch die Lebensqualität der Einheimischen verbessern kann", betonte der Innenstaatssekretär. Beim Empfang ehrte Kirchner auch zahlreiche Einzelpersonen und Betriebe für ihre langjährige Zugehörigkeit zur DEHOGA. "Herzlichen Glückwunsch zu dieser mehr als verdienten Auszeichnung!" +++
Laut Kirchner bleibe die Gewinnung von Fachkräften ein zentrales Anliegen. "Wir setzen uns deshalb auch weiterhin für die Stärkung des Gastgewerbes und die Gewinnung von Arbeitskräften ein, um die Herausforderungen der Branche nachhaltig zu bewältigen", erklärte der Innenstaatssekretär. "Entscheidend sind auch attraktive Vergütungsmodelle, Aufstiegs- und Weiterbildungschancen sowie flexible Arbeitszeitmodelle." Zudem solle die Integration von Asylbewerbern und die Zuwanderung von Fachkräften in den Arbeitsmarkt beschleunigt werden, um den Personalbedarf zu decken.
Erfreut zeigte sich Kirchner über die geplante dauerhafte Senkung der Umsatzsteuer von 19 auf sieben Prozent, auf die sich Union und SPD in den Sondierungsgesprächen geeinigt haben: "Die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants auf 19 Prozent war ungerecht und hat der Branche geschadet. Wir haben uns für eine dauerhafte Senkung auf sieben Prozent eingesetzt und hatten Erfolg." Auch zukünftig sei Bayern ein verlässlicher Partner des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes, bekräftigte Kirchner: "Die Bayerische Staatsregierung wird der Branche weiterhin eine starke Stimme verleihen."