Für Fußball - Gegen Gewalt!

Sportveranstaltungen, insbesondere Fußballspiele, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Abgesehen von den pandemiebedingten Beschränkungen aufgrund des Coronavirus füllen jedes Wochenende füllen Tausende von Menschen die Stadien. Allein in den oberen drei Ligen besuchten allein in Bayern über 4 Millionen Zuschauer die Spiele. Große Turniere, wie Welt- und Europameisterschaften, ziehen Massen von Besuchern zu den Veranstaltungsörtlichkeiten, wie Stadien, Public Viewing-Veranstaltungen, Biergärten und Feiermeilen.

Sowohl der laufende Fußball-Ligabetrieb wie auch die großen Turniere der verschiedenen Sportarten (WM, EM, Olympia und dergleichen) bedürfen umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen und polizeilicher Maßnahmen. Vorhandene Konzepte werden ständig fortgeschrieben und weiterentwickelt, um das hohe Sicherheitsniveau in Bayern auch weiterhin aufrecht zu erhalten und gleichzeitig die Einsatzbelastung der Polizei nicht über Gebühr zu strapazieren.

Die  weit überwiegende Mehrzahl der Besucher will die Spiele genießen. Trotzdem gibt es immer wieder Krawallmacher und Chaoten, die bewusst auf Randale aus sind. Sie provozieren und suchen Auseinandersetzungen mit gegnerischen Fans und der Polizei. Sie sind es auch, die regelmäßig für negative Schlagzeilen sorgen und den Sport an sich in ein negatives Licht rücken.

Der organisierte Fußball, wie auch Sicherheitsbehörden und Polizei haben eine Vielzahl von Maßnahmen und Konzepten zur Verbesserung der Sicherheit in und außerhalb der Stadien entwickelt, wie zum Beispiel das Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“ des Ligaverbands oder die Fortschreibung des Nationalen Konzepts Sport und Sicherheit (NKSS). Durch gemeinsames, konsequentes und zielgerichtetes Vorgehen aller Sicherheitspartner gegen Randalierer und Stänkerer wird die Sicherheit in und rund um das Stadion deutlich erhöht.

Gemeinsam für mehr Sicherheit

Sport- und Innenminister Herrmann setzt sich für ein Höchstmaß an Sicherheit in und um die Stadien ein.

Der Innenminister setzt dabei auf die Fortsetzung und Intensevierung des gemeinsamen offenen und verbindlichen Dialogs Dialogs mit allen Beteiligten und vor allem auch den Fans. 

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