Spatenstich für den Bau des interdisziplinären Zentrums für nanostrukturierte Filme der Friedrich-Alexander-Universität

München, 06.05.2016

Spatenstich für den Bau des interdisziplinären Zentrums für nanostrukturierte Filme der Friedrich-Alexander-Universität - Innen- und Bauminister Joachim Herrmann: Weitere 42 Millionen Euro für die Zukunft der Wissenschaft in Erlangen

+++ Auf dem Campus der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) in Erlangen entsteht das interdisziplinäre Zentrum für nanostrukturierte Filme. Beim heutigen Spatenstich für den Neubau betonte Bayerns Innen- und  Bauminister Joachim Herrmann: „Dieser Forschungsneubau, der aus dem Exzellenzcluster ‚Engineering of Advanced Materials‘ (EAM) an der FAU hervorgeht, ist ein Meilenstein für die Entwick­lung des vielseitigen und attraktiven FAU-Campus und damit auch für den Wissenschaftsstandort Erlangen.“ Bereits Ende 2018 soll das Gebäude mit einer Hauptnutzfläche von mehr als 4.600 Quadratmeter fertig sein. Die Gesamtkosten des Projekts von rund 42 Millionen Euro tragen je zur Hälfte Bund und Freistaat. +++

In dem neuen Forschungsgebäude können künftig rund zehn Gruppen mit über 200 Wissenschaftlern und Doktoranden unter besten baulichen und technischen Rahmenbedingungen forschen. „Auf vier Ebenen entstehen hier hochmoderne Chemie- und Physiklabore sowie Büro- und Konferenzräume. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die klimakonstanten Messräume für hoch schwingungsempfindliche, bis zu acht Tonnen schwere Großgeräte und Mikroskope gelegt“, erläuterte Bayerns Bauminister.

Abschließend bedankte sich Herrmann bei Stefan Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Forschungsministerium, bei Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle und bei Professor Dr. Joachim Hornegger, dem Präsidenten der FAU für die gute Zusammenarbeit zum Wohle der Wissenschaft. Außerdem galt sein Dank den Mitgliedern des Haushaltsausschusses im Bayerischen Landtag für die Bereitstellung der notwendigen Finanzierungsmittel. Herrmann: „Ich werde mich bei den anstehenden Haushaltsverhandlungen auch für den zweiten Bau­abschnitt des Chemikums der FAU einsetzen. Auf diesem Campus entsteht die Zukunft der Wissenschaft.“