Staatliche Mittel für Sportförderung stetig gestiegen

München, 26.11.2016

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann beim außerordentlichen Verbandstag des Bayerischen Landes-Sportverbandes: Staatliche Mittel für die Sportförderung in den letzten Jahren stetig gestiegen - Staatsregierung setzt sich weiterhin kraftvoll für die Belange des Sports ein - Bund bei der Spitzensportreform in die Verantwortung nehmen

+++ „Seit Beginn meiner Amtszeit als Sportminister sind in den gesamten Sport in Bayern fast 200 Millionen Euro geflossen. In den letzten Jahren sind die staatlichen Mittel für die staatliche Sportförderung stetig gestiegen.“ Dass sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute zu den Delegierten beim außerordentlichen Verbandstag des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV). Herrmann versicherte dem BLSV und seinem Präsidenten Günther Lommer: Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Die Staatsregierung wird sich weiterhin kraftvoll für die Belange des Sports einsetzen und die konstruktive Partnerschaft mit dem BLSV fortführen.“ +++

Diese Partnerschaft sei auch notwendig, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam meistern zu können. Herrmann nannte in diesem Zusammenhang die Spitzensportreform, die im kommenden Jahr verhandelt wird. „Hier werden wir darum kämpfen, dass sich der Bund nicht aus seiner Finanzierungsverantwortung stiehlt und sie auf die Länder abwälzt.“

Der Innenminister betonte, dass man im engen Schulterschluss schon viele Projekte gemeinsam auf den Weg gebracht habe, andere stünden noch an, wie zum Beispiel das Sportcamp Nordbayern als Riesenbauprojekt im Fichtelgebirge. Oder die Reform der Sportförderrichtlinien, aber auch die mit dem sogenannten „Matterhorn-Projekt“ anstehende digitale Datenbank zur Vereinspauschale. Für alle diese Projekte gilt nach den Worten des Sportministers: „Nur gemeinsam geht’s!“.