Sperrfrist beachten! Herrmann bei der Verabschiedung von Brigadegeneral a. D. Johann Berger

München, 25.09.2019

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Verabschiedung von Brigadegeneral a. D. Johann Berger als stellvertretender Direktor des George C. Marshall Center: "Der bayerischste aller Generale" - Großartiger Einsatz und beispielhaftes Engagement für deutsch-amerikanische Freundschaft und Stärkung der Demokratie

+++ Nach mehr als viereinhalb Jahren scheidet Brigadegeneral a. D. Johann Berger als stellvertretender Direktor des George C. Marshall Center aus dem Amt aus. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, der auch Reserveoffizier im Dienstgrad eines Oberstleutnant ist, dankte General Berger bei der Verabschiedungsfeier in Garmisch-Partenkirchen für dessen großartigen Einsatz und dessen beispielhaftes Engagement für Sicherheit und internationale Zusammenarbeit. +++

Herrmann bezeichnete im Rückblick auf seine eigene aktive Soldatenzeit den Brigadegeneral als "den bayerischsten aller Generale in unserem Land". Bevor Berger seine herausgehobene Tätigkeit in Garmisch-Partenkirchen angetreten hatte, war er stellvertretender Kommandeur des Wehrbereichskommandos 4 und ab Februar 2013 der erste Kommandeur des damals neu aufgestellten Landeskommandos Bayern. Nach mehr als 40 Dienstjahren war er dann im November 2013 aus dem aktiven Dienst der Bundeswehr ausgeschieden und ist dem Ruf als stellvertretender Direktor an das George C. Marshall Europäisches Zentrum für Sicherheitsstudien gefolgt.

Herrmann bezeichnete das Center als eine der renommiertesten Einrichtungen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik, dessen Initiativen an die Ziele und Ideale des Marshallplanes anknüpften. Das Marshall-Center habe wichtige und unverzichtbare Aufgaben im Bereich der Fortbildung und für die Förderung des Dialogs unter den Staaten Nordamerikas, Europas, Eurasiens und darüber hinaus übernommen. Insbesondere im Bereich der Verteidigungspolitik trage es dazu bei, Lösungen für regionale und transnationale Sicherheitsherausforderungen zu erarbeiten und die demokratisch verankerten Institutionen und Beziehungen zu stärken.

Herrmann dankte Berger insbesondere dafür, dass dieser die enge deutsch-amerikanische Freundschaft immer hochgehalten und gepflegt habe. "Sie waren und bleiben hoffentlich noch weiter einer der Garanten dafür, dass das starke Band, das Amerika und Deutschland zusammenhält, nie auseinanderreißt. Ich hoffe, dass Sie uns auch in Zukunft vor Ort sowie auf internationaler Bühne mit Ihrer Expertise und Ihrer immensen Erfahrung als wichtiger Ratgeber und Gesprächspartner erhalten bleiben."