Neuer ADAC-Fahrsicherheitsplatz in Ingolstadt

München, 01.06.2017

Neuer ADAC-Fahrsicherheitsplatz in Ingolstadt -Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann bei der Einweihung: Fahrsicherheitstraining senkt Unfallgefahr - ADAC wichtiger Partner bei der Verkehrssicherheitsarbeit

+++ Als einen erheblichen Gewinn für die Verkehrssicherheit hat heute Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann den neuen Fahrsicherheitsplatz des ADAC in Ingolstadt bezeichnet. "Fahrsicherheitstrainings helfen, gerade in brenzligen Situation im Straßenverkehr richtig zu reagieren", betonte Herrmann bei der Einweihung. Beispielsweise müsse das richtige Bremsen und Ausweichen bei Nässe geübt werden, um im Notfall in Sekundenbruchteilen den Unfall verhindern zu können. "Die vielseitigen Trainingsangebote des ADAC kombinieren Verkehrssicherheit und Fahrspaß auf eine ideale Weise", lobte der bayerische Verkehrsminister. Der ADAC-Präsident Dr. August Markl ergänzte "Die Verbesserung der Verkehrssicherheit geht uns alle an! Und wir als Automobilclub und Mobilitätsdienstleister haben uns dies nicht nur in die Satzung geschrieben, sondern wollen dies auch in der Praxis leben. 6,5 Millionen Euro haben für den Fahrsicherheitsplatz in Ingolstadt investiert. Das ist gut investiertes Geld in die Sicherheit der Menschen und in unseren Standort Ingolstadt." +++

Besonders gut findet Herrmann, dass beim neuen ADAC-Fahrsicherheitsplatz neben Auto- und Motorradfahrern jeden Alters beispielsweise auch Lkw- und Busfahrer voll auf ihre Kosten kommen. "Das 21.500 Quadratmeter große Gelände bietet mit seinen vier Pisten beste Voraussetzungen für Fahranfänger wie Vielfahrer", stellte der Minister fest. Wie Herrmann deutlich machte, ist die weitere Verbesserung der Verkehrssicherheit ein großes Anliegen der Bayerischen Staatsregierung. "Und für unser Verkehrssicherheitsprogramm 'Bayern mobil – sicher ans Ziel' ist der ADAC ein ganz wichtiger Partner für mehr Verkehrssicherheit", so Herrmann. "Unser Ziel ist, in Bayern bis zum Jahr 2020 die Unfallzahlen weiter zu reduzieren und insbesondere die Zahl der Verkehrstoten auf unter 550 zu senken"

Die umfangreichen Maßnahmen des Bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms  'Bayern mobil – sicher ans Ziel', die von verstärkter Öffentlichkeitsarbeit über intensivierte Verkehrsüberwachung bis hin zur verbesserten Verkehrsraumgestaltung reichen, sowie die weiteren Partner in der Verkehrssicherheitsarbeit können unter www.sichermobil.bayern.de  abgerufen werden.