Eck ehrt Sportler der Bayerischen Polizei

München, 05.05.2014

Sportliche Höchstleistungen bei der Bayerischen Polizei: Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Gerhard Eck ehrt 53 Polizistinnen und Polizisten für ausgezeichnete Ergebnisse bei Wettkämpfen: Deutsche Meister, Europameister, Juniorenweltmeister und Europacup Gewinner

+++ Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Gerhard Eck hat heute in München 53 Polizistinnen und Polizisten der Bayerischen Polizei für ihre sportlichen Höchstleistungen ausgezeichnet. Neben hochrangigen Vertretern der Polizei nahmen an der Sportlerehrung 2014 auch zahlreiche Repräsentanten der beteiligten Sportverbände teil, unter anderem der 1. Landesschützenmeister des Bayerischen Schützenbundes, Wolfgang Kink, Alexander Resch vom Bob- und Schlittenverband sowie Vertreter des Bayer. Landessportverbandes und des Olympiastützpunktes Bayern. Geehrt wurden Profisportler der Spitzensportfördergruppe und Amateursportler, die ihrem alltäglichen Polizeiberuf nachgehen und nebenbei Sport treiben. Die Bandbreite der Erfolge reichte von Deutschen Meistern über Europameister bis hin zu Juniorenweltmeistern und Europacup Gewinnern. "Unsere Sportasse haben bei den einzelnen Wettbewerben mit ihrem eindrucksvollen Auftreten das Ansehen der Bayerischen Polizei national und international in besonderer Weise gefördert", fasste Eck zusammen. +++

Wie Eck betonte, spielt der Sport für die Bayerische Polizei eine zentrale Rolle. "Schnell wechselnde Einsatzlagen, Schichtdienst, Großeinsätze und tragische Situationen fordern von unseren Polizistinnen und Polizisten ein Höchstmaß an körperlicher und psychischer Belastbarkeit", erläuterte der Sportstaatssekretär. "Von unseren Polizeibeamten wird deshalb eine besondere Fitness erwartet." Der regelmäßige Dienstsport habe daher für die Bayerische Polizei eine besondere Bedeutung. "Bleiben Sie auch künftig ein leuchtendes Vorbild für Ihre Kolleginnen und Kollegen", appellierte Eck an die geehrten Sportlerinnen und Sportler.

Zu einem Erfolgsmodell hat sich laut Eck die neue Spitzensportfördergruppe der Bayerischen Polizei entwickelt. Seit Sommer 2012 bietet dieses besondere Angebot für Spitzensportler mit einer zeitlich gestreckten Ausbildung zu hochqualifizierten Polizeivollzugsbeamten immer noch genügend Spielraum für eine erstklassige Sportkarriere. In der Spitzensportfördergruppe der Bayerischen Polizei sind unter anderem der Olympia-Silbermedaillengewinner 2012 im Kanuslalom des Einer-Canadier-Wettbewerbs Sideris Tasiadis aus Augsburg und die letztjährigen Goldmedaillengewinner im Doppelsitzer Rodeln der Junioren in Park City/USA, Tim Brendel aus Schönau am Königssee und Florian Funk aus Bad Feilnbach.

"Während die Polizei für die Ausbildung und die berufliche Absicherung sorgt, organisieren die beteiligten Spitzensportverbände und der Olympiastützpunkt Bayern eine umfassende sportliche Betreuung", erklärte dazu der Sportstaatssekretär. Für die Spitzensportförderung bei der Bayerischen Polizei wurde ein Kooperationsvertrag mit dem Deutschen Skiverband, dem Bob- und Schlittenverband für Deutschland, der Deutschen Eisschnelllaufgemeinschaft, dem Snowboardverband Deutschland, dem Deutschen Kanuverband, dem Deutschen Leichtathletikverband, dem Deutschen Judobund, dem Deutschen Schützenbund und dem Olympiastützpunkt Bayern geschlossen. Aktuell sind 24 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler dabei. Am Ende soll die Spitzensportförderung rund 50 Sportlerinnen und Sportler umfassen (siehe auch www.polizei.bayern.de/wir/spitzensport/index.html).

Weitere Informationen zur Sportlerehrung 2014, eine Übersicht zu den Geehrten und erste Bilder können Sie ab 16.00 Uhr über www.stmi.bayern.de abrufen.