125 Jahre Arbeiter-Samariter-Bund

München, 25.10.2013

125 Jahre Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) - Innenstaatssek-retär Gerhard Eck: "Leistungsstarke Hilfsorganisation und moderner Wohlfahrtsverband - Dank für Spendenscheck über 1,5 Millionen Euro für Hochwassergeschädigte"

+++ Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) begeht sein 125-jähriges Be-stehen. Innenstaatssekretär Gerhard Eck unterstrich beim Zukunfts-kongress zum Jubiläum 'Wir gestalten Zukunft' die wichtige Bedeutung des ASB im Hilfeleistungssystem und sozialen Bereich: "Der ASB ist eine leistungsstarke Hilfsorganisation und ein moderner Wohlfahrtsverband. Rund 33.000 hauptamtliche und 14.000 ehrenamt-liche Helferinnen und Helfer engagieren sich hier vorbildlich bei der Rettung von Menschenleben und bringen sich auch im Pflegedienst, Katastrophenschutz, in Kindergärten oder Seniorenheimen segens-reich ein." Eck erhielt aus den Händen des Vorsitzenden des ASB, Knut Fleckenstein, sowie des Vorsitzenden des Landesverbandes Bayern, Hans-Ulrich Pfaffmann, einen Scheck über 1,5 Millionen Euro für die Geschädigten des Junihochwassers in Bayern. "Für diese großzügige Hilfe sage ich dem ASB und allen Spendern meinen herz-lichen Dank", so der Innenstaatssekretär. "Dem ASB wünsche ich, dass er seine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte auch in den kom-menden Jahren und Jahrzehnten in bewährter Form fortschreibt." +++

Die wichtige Funktion des ASB im Bevölkerungsschutz hat sich bei der Hochwasserkatastrophe im Juni diesen Jahres besonders gezeigt. Hier hat der ASB einen wesentlichen Beitrag geleistet, um der Lage Herr zu werden. Aber auch nachdem die Pegel wieder gefallen waren, war ein Kriseninter-ventionsteam des ASB aus München in Deggendorf vor Ort und stand der betroffenen Bevölkerung zur Seite. Gerhard Eck: "In ganz Deutschland ha-ben sich mehr als 1.000 ASB-Kräfte in 160.000 Stunden unermüdlich für notleidende Mitbürgerinnen und Mitbürger eingesetzt. Dass sich der ASB auch weiterhin bei der Flutopferhilfe mit großem Einsatz engagiert, verdient höchste Anerkennung. Allen Helferinnen und Helfern danke ich herzlichst."